Ich sitze auf der Toilette mit starken Unterleibsschmerzen und weiß nicht, ob sie vom Darm oder von der Periode kommen. Letztlich ist es egal – ich habe Durchfall, und die Schmerzen sind so intensiv, dass sich mein Unterleib anfühlt wie in einem Tornado. Es zieht, dreht sich, als wäre ich in einer Waschmaschinen-Zentrifuge. Ich schwitze vor Schmerz und muss mich aufs Atmen konzentrieren. Ich bin allein und darf nicht umkippen. In einer kurzen Pause meines „Endo-Tornados“, wo ich mein Handy geholt habe, sehe ich mich im Spiegel: Ich bin blass. Zum Glück wohnt eine Freundin in der Nähe, die ähnliche Schmerzen kennt. Sie bringt mir eine Schmerzmittel-Kombination, die mir hilft.

Ich habe mich früher bereits antientzündlich ernährt – so, wie wir es auch in meinen Kochkursen praktizieren. Doch irgendwann habe ich damit aufgehört, weil ich einfach „normal“ sein wollte.

Es gibt Menschen, die Kalorien zählen und diese Herangehensweise für richtig halten – das akzeptiere ich.Auf meinem Kanal geht es nicht ums Kalorienzählen, ich glaube an einen anderen Ansatz.An meinem eigenen Körper habe ich gesehen, wie er sich beruhigt, sobald ich begonnen habe, mich antientzündlich zu ernähren. Mein Lymphsystem und meine Hormone haben sich stabilisiert, und ich fühle mich wohl, wenn ich mich im Spiegel betrachte. Ich merke seit der Umstellung einen riesigen Unterschied und verrate euch ein Geheimnis: Ich wiege immer noch so viel wie vor der Umstellung (Stand heute. Ich mach auch Sport - klaro– )Was mir die Waage zeigt? Ist mir scheißegal, weil es mir endlich gut geht!

Alkohol war lange Teil meines sozialen Lebens – ganz selbstverständlich, oft unreflektiert. Vor drei Jahren habe ich mich bewusst dagegen entschieden.